„Healthy Sediments, gesunde Sedimente“ – unter diesem Motto haben sich jetzt rund 140 internationale Sediment-Expertinnen und Experten aus über 20 Staaten auf der 14. SedNet-Konferenz in Madrid getroffen.
Doch was sind gesunde Sedimente und wie können sie erreicht werden? Anhand von 75 Vorträgen und mehr als 40 Posterbeiträgen mit aktuellen Beispielen aus aller Welt haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, Verwaltung und Industrie diese Fragen intensiv diskutiert.
Konkret ging es um die Themen Sedimentqualität und Risikobewertung, Sedimentdynamik, naturbasierte Lösungen und sinnvolle Nutzung von Baggergut, Bildung und Kommunikation, Daten und KI sowie Sedimentmanagement-Konzepte und Richtlinien - alles Themen, die auch für die Wassertiefeninstandhaltung des Hamburger Hafens eine große Rolle spielen.
SedNet ist ein europäisches Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat, Sedimentfragen und -wissen in europäische Strategien einzubeziehen, um die Erreichung eines guten Umweltzustands zu unterstützen und neue Instrumente für das Sedimentmanagement zu entwickeln. Den Vorsitz des Netzwerks teilen sich derzeit übrigens Henrich Röper von der HPA und Ilka Carls von der BUKEA – ein gutes Beispiel für den ressortübergreifenden Ansatz des Netzwerks.
Die Kurzfassungen aller Beiträge findet Sie hier.
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