Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass immer das passende Baggergerät eingesetzt werden muss. Um flexibel auf die jeweiligen Anforderungen reagieren zu können, werden die Geräte, insbesondere die großen Hopperbagger von spezialisierten Baggerfirmen gemietet. Allenfalls kleinere Bagger, wie Greiferbagger, Bagger auf Pontons, Spüler oder Schlickeggen werden von den Häfen selbst betrieben, so ist es auch am wirtschaftlichsten.
Peilschiffe, die oft dauerhaft im Einsatz sind, werden von vielen Häfen selbst vorgehalten. Denn, auch das ist eine Gemeinsamkeit: Vor dem Baggern muss gepeilt werden. So wird bestimmt, wo die Tiefen ausreichen und wo überschüssige Sedimente entfernt werden müssen. Auch dabei arbeiten wir mit anderen Häfen zusammen, so in dem Projekt „nautische Tiefe“ mit Rotterdam und Antwerpen bei dem genau bestimmt werden soll, wann eine Schlickschicht gebaggert werden muss, oder wann sie so dünnflüssig ist, dass sie – wie dicker Kakao – noch sicher durchfahren werden kann.